Bereits seit 2015 sollen ELTIFs, die „European Long-Term Investment Funds“, das Investment in die europäische Realwirtschaft ankurbeln. Aber: Durch hohe regulatorische Anforderungen und Mindestinvestitionen in fünfstelliger Höhe waren sie für Dich als Privatperson vermutlich nicht besonders attraktiv. Die Anzahl der verfügbaren ELTIF-Fonds war begrenzt, was ihre Bekanntheit und Zugänglichkeit weiter einschränkte.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind ELTIFs?
- ELTIF 2.0: Das ändert sich
- Die Vor- und Nachteile von ELTIFs: Ein ausgewogener Blick
- ELTIFs: Ein Blick auf Renditen und Risiken
- 7 Tipps für Deine ELTIF-Investition
- Fazit
- FAQ
Was sind ELTIFs?
Kurz und knapp: ELTIFs stehen für „Europäische langfristige Investmentfonds“. Sie bieten Dir als Anleger eine Struktur, um in alternative, nicht börslich gehandelte Investments innerhalb der EU zu investieren. Denk dabei an Anlageklassen wie Private Equity, Private Debt oder Infrastrukturprojekte. Früher war dies vorrangig Großinvestoren vorbehalten, doch ELTIFs sollten dies ändern, indem sie Angebot und Nachfrage – sprich den Kapitalbedarf für große Projekte und Dein Anlagekapital – zusammenbringen.
Die Herausforderungen bislang
Obwohl seit 2015 verfügbar, blieben ELTIFs aufgrund hoher regulatorischer Hürden und Mindestinvestitionen eher ein Insider-Tipp. Die verfügbaren Fonds am Markt konnten nicht mit der großen Nachfrage mithalten. Laut Scope wurden bis 2022 nur 77 ELTIF-Strukturen mit einem Volumen von 11,3 Milliarden Euro aufgelegt – ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zum Gesamtmarkt alternativer Investmentfonds.
ELTIF 2.0: Ein Wendepunkt
Jetzt kommt die gute Nachricht: Mit der „ELTIF 2.0”-Reform, die Anfang 2024 in Kraft trat, ändert sich das Spiel. Die Reform senkt die Zugangsbarrieren erheblich und eröffnet auch Dir als Kleinanleger die Welt der ELTIFs. Zusätzlich erhalten Asset Manager mehr Freiheiten bei der Fondsgestaltung, was eine breitere Palette an Investitionsmöglichkeiten verspricht.
ELTIF 2.0: Das ändert sich
Die Einführung von ELTIFs war ein vielversprechender Schritt, aber in der Praxis blieben sie hinter den Erwartungen zurück. Warum? Wegen spezieller Anlage- und Vertriebsbeschränkungen. Doch die EU hat reagiert und mit der „ELTIF 2.0”-Reform, die im Mai 2023 beschlossen wurde und ab dem 10. Januar 2024 gilt, die Spielregeln verändert.
1. Mindestanlage? Nicht mehr vorhanden!
Zuerst die größte Veränderung: Die bisherige Mindestanlagesumme von 10.000 Euro? Gestrichen! Auch der Nachweis eines Gesamtportfolios von 100.000 Euro ist nicht mehr erforderlich. Dies öffnet Dir als Kleinanleger die Tür zu diesen spannenden Investmentfonds. Zudem gibt es keine Vorgaben mehr bezüglich der maximalen Allokation von 10 Prozent Deines Gesamtvermögens in ELTIFs, wenn Dein Portfolio weniger als 500.000 Euro umfasst.
2. Weniger Bürokratie, mehr Transparenz
Der bisher komplexe, ELTIF-spezifische Eignungstest wurde vereinfacht und an die MiFID-Tests für andere Finanzprodukte angepasst. Dies erleichtert nicht nur den Abschluss für Dich als Anleger, sondern vereinfacht auch die Prozesse für die Anbieter. Ein weiterer Pluspunkt: Die Vereinheitlichung und Verschlankung dieser Prozesse führen zu mehr Transparenz und erleichtern Dir den Vergleich mit anderen Finanzprodukten.
3. Mehr Flexibilität und Liquidität
ELTIFs sind im Kern Langzeitinvestments. Ihre Zielinvestments, wie Windparks, Immobilien oder Unternehmen, sind auf einen langfristigen Zeithorizont ausgelegt. Neu ist jedoch, dass die vorzeitige Rücknahme der Fondsanteile nun möglich ist. Einige Asset Manager planen, semi-liquide Strukturen zu schaffen, die eine quartalsweise Rückgabe der Anteile ermöglichen. Dies bedeutet für Dich mehr Flexibilität, vor allem bei Investments wie z.B. in Private Equity, wo bisher oft eine Kapitalbindung von sieben bis zehn Jahren bestand.
4. Neue Anlagechancen und erweiterte Diversifikation
Die Definition der zulässigen illiquiden Investments wurde gelockert. Jetzt kannst Du in eine noch breitere Palette von Vermögenswerten investieren, beispielsweise Waldinvestments, ESG-Anleihen und verbriefte Anlagen. Auch Dachfonds und Feeder-Fonds sind nun möglich, was Dir als Anleger mehr Vielfalt bietet.
5. Mehr Freiraum für Assetmanager: Die Tür zu neuen Möglichkeiten
Mit ELTIF 2.0 wird den Asset Managern ein deutlich größerer Spielraum in der Gestaltung der Fonds eingeräumt. Das klingt vielleicht erstmal technisch, aber es hat direkte Auswirkungen auf Deine Investitionsmöglichkeiten. Schauen wir uns an, was das für Dich bedeutet:
Flexibilität bei Investmentvolumina:
Bisher gab es relativ starre Grenzen, wie viel in ein einzelnes Asset investiert werden konnte. Jetzt sind Investitionen unter 1 Million Euro möglich. Das öffnet die Tür für kleinere, vielleicht innovativere Projekte, in die Du investieren kannst.
Höhere Gewichtung einzelner Assets:
Die maximale Gewichtung einzelner Assets im Fonds konnte verdoppelt werden – von 10 auf 20 Prozent des Fondsvolumens. Das bedeutet, dass Fondsmanager jetzt mutiger in einzelne, vielversprechende Anlagen investieren können, was Dir als Anleger die Chance auf höhere Renditen bieten könnte.
Senkung der Mindestanlage in Zielinvestments:
Die Senkung von 70 auf 55 Prozent beim Fondsvolumen erlaubt es den Fonds, ihr Kapital auf eine breitere Palette von Investments zu verteilen. Das könnte Dein Portfolio diversifizieren und die Risiken streuen.
Höhere Liquiditäts- und Fremdkapitalquoten:
Diese Änderung ermöglicht einen höheren Hebel bei den Investments, was potenziell zu höheren Renditen führen kann. Natürlich geht damit auch ein höheres Risiko einher, aber es eröffnet auch Chancen für aggressivere Investmentstrategien.
Globale Investitionen:
Zuletzt, und das ist besonders spannend, sind jetzt globale Investitionen erlaubt. Die Fonds müssen sich nicht mehr ausschließlich auf europäische Vermögenswerte konzentrieren. Das bedeutet, dass Du als Anleger nun Teil einer globalen Anlagestrategie sein kannst, was Deine Anlagemöglichkeiten erweitert und Dir Zugang zu Märkten weltweit bietet.
Insgesamt erweitert ELTIF 2.0 also deutlich Deinen Horizont als Investor und bietet Dir und den Asset Managern mehr Flexibilität und Chancen für Deine Anlagestrategie.
Die Vor- und Nachteile von ELTIFs: Ein ausgewogener Blick
ELTIF Vorteile
Sachwertanlagen: ELTIFs sind bekannt dafür, stabile und attraktive Renditen zu generieren. Sie eignen sich hervorragend, um Dein Portfolio zu diversifizieren und das Risiko zu streuen – genau deshalb setzen auch Banken und institutionelle Investoren auf sie.
Überdurchschnittliche Renditen: ELTIFs haben das Potenzial, höhere Renditen als traditionelle Anlageklassen zu bieten. Sie investieren langfristig in Projekte mit großem Wachstumspotenzial. Im Bereich Private Equity beispielsweise erwarten Experten wie verschiedene Banken für die kommenden 15 Jahre jährliche Renditen von etwa 10,8 Prozent, während die durchschnittliche Kapitalmarktrendite bei sieben bis acht Prozent liegt.
Mehr Stabilität: Durch ihre Abkopplung vom öffentlichen Markt bieten ELTIFs eine stabilere Entwicklung. Sie sind oft weniger anfällig für die Schwankungen und Krisen des Kapitalmarktes.
Gute Diversifizierung und Risikostreuung: Als Alternative Investments bieten ELTIFs Dir Zugang zu Anlageklassen, die bisher außerhalb Deiner Reichweite waren. Sie korrelieren nur gering mit dem Kapitalmarkt, was Dein Portfolio zusätzlich stärken kann.
ELTIF Nachteile
Langfristige Bindung: ELTIFs sind auf mehrere Jahre ausgelegt und grundsätzlich illiquide. Du solltest daher nur Kapital investieren, das Du nicht kurzfristig benötigst. Zwar schafft ELTIF 2.0 mehr Flexibilität, aber nicht jeder Asset Manager bietet die Möglichkeit zur frühen Rücknahme der Anteile.
Anlagespezifische Risiken: Je nach Fokus des ELTIFs können unterschiedliche Risiken bestehen, wie beispielsweise unternehmensspezifische Risiken bei Private Equity oder Bau- und Instandhaltungsrisiken bei Infrastrukturprojekten.
Preisfindung und Bewertung: Die Preisfindung bei ELTIFs kann herausfordernd sein, da in nicht börsennotierte Unternehmen investiert wird. Der Wert eines ELTIFs wird daher nicht täglich ermittelt und veröffentlicht, was zu Unsicherheiten führen kann. Regulatorisch ist eine Bewertung mindestens alle drei Monate erforderlich.
Potenziell höheres Risiko: ELTIFs können, besonders bei einem sehr spezialisierten und fokussierten Ansatz, riskanter sein als breit gestreute ETFs.
ELTIFs: Ein Blick auf Renditen und Risiken
Das Konzept von ELTIFs
ELTIFs dienen Asset Managern als Rahmenwerk, um illiquide Anlagen innerhalb der EU zu vertreiben. Da jeder Fonds unterschiedliche Investitionsobjekte enthält, variieren sowohl die Risiken als auch die Renditen. Ein typisches Merkmal von ELTIFs ist ihre Fokussierung auf illiquide Sachwerte innerhalb der EU. Diese langfristige Ausrichtung bringt oft eine „Illiquiditätsprämie“ mit sich, die höhere Renditen für Deine Geduld als Investor verspricht.
Renditeerwartungen
Deine Rendite bei ELTIFs hängt stark vom Investmentschwerpunkt ab – das heißt, in welche Anlageklassen der Fonds investiert. Einige Bereiche wie Private Equity, Private Debt oder Infrastruktur versprechen häufig eine „Outperformance“ im Vergleich zu Standardanlagen am Kapitalmarkt. Das bedeutet, Du kannst unter Umständen eine bessere Performance erzielen, als es der Durchschnitt am Kapitalmarkt hergibt. Beachten solltest Du, dass Prognosen, wie die von verschiedenen Banken im Bereich Private Equity, lediglich Schätzungen basierend auf vergangenen Daten sind. Sie sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse und sollten als Richtwerte und nicht als feste Erwartungen betrachtet werden.
Risikoüberblick
Investieren ist immer mit Risiken verbunden, und ELTIFs bilden da keine Ausnahme. Die spezifischen Risiken variieren je nach Anlageschwerpunkt des Fonds. Zum Beispiel können sich hinter einem ELTIF risikoreiche Investitionen in Private Equity befinden oder stabilere Anlagen wie Infrastrukturprojekte. Auch der regionale Fokus auf die EU kann als Klumpenrisiko betrachtet werden.
Die Risiken und erwarteten Zielrenditen werden stets im Basisinformationsblatt angegeben. Detaillierte Informationen zu den spezifischen Risiken findest Du im Verkaufsprospekt. Beachte, dass diese Risiken je nach Fondsstrategie stark variieren können. Zum Beispiel unterliegen Immobilieninvestitionen anderen Risiken (wie Leerständen) als ein Windpark, der rechtlichen Risiken oder Naturkatastrophen ausgesetzt sein kann.
7 Tipps für Deine ELTIF-Investition
1. Diversifizierung
Setze nicht alles auf eine Karte. Eine breitgefächerte Auswahl an Investitionsschwerpunkten hilft Dir, das Klumpenrisiko bei Alternativen Investments zu minimieren. Diversifizierung ist das A und O für ein gesundes Portfolio.
2. Gebühren im Blick behalten
Kosten und Gebühren können Deine Rendite schmälern. Achte darauf, wie die Gebühren berechnet werden, insbesondere bei ELTIFs, wo sie oft direkt vom Fondswert (Net Asset Value) abgezogen werden. Beachte auch mögliche erfolgsabhängige Provisionen, die anfallen könnten.
3. Erfahrung zählt: Asset Manager mit Track Record
Mit den neuen Marktchancen kommen neue Anbieter. Hier ist Vorsicht geboten. Setze auf Asset Manager mit bewährtem Erfolg und langer Erfahrung, um sicherzustellen, dass Dein Geld in guten Händen ist.
4. Balance ist entscheidend
Illiquide Anlagen sind spannend, aber auch bindend. Sie sollten daher maximal 25 Prozent Deines Portfolios ausmachen, um Liquiditätsprobleme zu vermeiden. Eine ausgewogene Verteilung Deiner Investments ist entscheidend.
5. Rücknahmeregelungen prüfen
ELTIFs sind langfristig angelegt, aber manche bieten flexible Rücknahmeregelungen. Informiere Dich über die Möglichkeiten, Anteile vorzeitig zu verkaufen, und beachte dabei mögliche Einschränkungen.
6. Ausschüttungen als Pluspunkt
Ausschüttende ELTIFs können attraktiv sein, da sie Dir während der Anlageperiode regelmäßige Erträge bescheren. Ob dies für Dich relevant ist, hängt von Deinen persönlichen Präferenzen ab.
7. Informiere Dich gründlich über die Risiken
Es ist unerlässlich, sich eingehend über die Risiken der verschiedenen ELTIFs zu informieren. Jeder Fonds hat abhängig von seinem Anlageschwerpunkt und seiner Zusammensetzung ein eigenes Risikoprofil. Das Basisinformationsblatt ist hierbei ein wertvolles Werkzeug: Es bietet Dir einen detaillierten Überblick über die Risikokategorie des Fonds und erklärt spezifische Risiken. Auch die regelmäßigen Quartalsberichte sind eine wichtige Informationsquelle. Sie geben Dir Einblick in die Entwicklung des Fonds und die vom Fondsmanagement getätigten Investitionen. Diese Informationen sind entscheidend, um die Risiken Deiner ELTIF-Investitionen realistisch einzuschätzen und zu verstehen.
Fazit: ELTIFs im neuen Licht der "ELTIF 2.0"-Reform
Mit der Einführung von "ELTIF 2.0" erleben wir eine signifikante Veränderung in der Welt der ELTIFs. Diese Reform ist eine echte Wendung: Früher durch hohe regulatorische Hürden und eine begrenzte Marktpräsenz eingeschränkt, stehen ELTIFs jetzt auch Dir als KleinAnleger offen. Diese Öffnung bietet nicht nur Dir neue Möglichkeiten, sondern auch den Asset Managern, die nun flexibler agieren können.
Was bedeutet das konkret für Dich? Zunächst einmal ist der Einstieg einfacher geworden: Keine Mindestinvestitionen mehr, weniger Bürokratie. Für die Anbieter bedeutet dies ebenfalls mehr Spielraum. Im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen wie Aktien versprechen ELTIFs attraktivere Renditen und eine stabilere Performance, was eine verbesserte Risikostreuung und Diversifikation Deines Portfolios ermöglicht.
Allerdings darfst Du das Risiko nicht außer Acht lassen. Die Zusammensetzung und der Fokus der ELTIFs sind vielfältig, was bedeutet, dass sowohl Risiken als auch Renditen variieren können. Als kluger Investor solltest Du Dir bewusst sein, dass hinter jedem ELTIF unterschiedliche Anlageschwerpunkte stehen. Diese Vielfalt bringt spezifische Risiken mit sich, die je nach Fondsschwerpunkt und Zusammensetzung variieren.
Das Wichtigste ist, dass Du Deine eigene Risikobereitschaft kennst. ELTIFs können eine ausgezeichnete Ergänzung für Dein Portfolio sein, insbesondere wenn Du erfahrener bist und nach langfristigen, diversifizierten Investitionsmöglichkeiten suchst, die potenziell höhere Renditen bieten. In der Welt der ELTIFs eröffnen sich damit neue, vielversprechende Horizonte für Deine Investitionsentscheidungen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass alle Renditeprognosen Unsicherheiten bergen. Vergangene Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Jede Investitionsentscheidung sollte sorgfältig abgewogen werden, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Märkte volatil sein können und Anlageerträge schwanken.
FAQ
Was sind ELTIFs?
ELTIF steht für „Europäischer langfristiger Investmentfonds“ und ist eine Fondsstruktur speziell für illiquide alternative Investmentfonds in der EU. Sie sind gedacht für Asset Manager, die in nicht flüssige Werte wie Straßen, Windparks oder Unternehmensbeteiligungen investieren. Für Dich als PrivatAnleger bieten ELTIFs die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen in nicht börslich gehandelte Investments innerhalb der EU zu investieren. Typische Anlageklassen in ELTIFs sind zum Beispiel Private Equity, Private Debt oder Infrastrukturprojekte.
Was bedeutet ELTIF 2.0?
ELTIF 2.0 markiert eine bedeutende Reform der bestehenden ELTIF-Strukturen. Diese Reform öffnet Dir als KleinAnleger die Tür zu alternativen Investmentfonds in der EU. Wichtigste Änderungen: Die Mindestanlagensumme wurde abgeschafft, und der ELTIF-spezifische Eignungstest wurde an die MiFID-Tests für andere Finanzprodukte angepasst. Das bedeutet für Dich mehr Flexibilität, da Du Deine Anteile nun schneller veräußern kannst, ohne über Jahre gebunden zu sein.
Welche Vorteile haben ELTIFs?
ELTIFs können attraktive Renditen bieten, oft sogar höher als die durchschnittlichen Kapitalmarktrenditen. Besonders im Bereich Private Equity rechnen Experten mit zweistelligen jährlichen Renditen. ELTIFs sind zudem oft stabiler als der Kapitalmarkt, da sie unabhängig von dessen Schwankungen agieren. Dies und ihre geringe Korrelation mit dem Kapitalmarkt machen sie zu einem idealen Instrument zur Diversifikation und Risikostreuung Deines Portfolios.
Wie verdienen ELTIFs Geld?
ELTIFs generieren Einnahmen, indem sie in langfristige, illiquide Vermögenswerte investieren, die konkrete physische Werte darstellen, wie Immobilien, Unternehmen oder Solaranlagen. Sie profitieren von der positiven Wertentwicklung dieser Anlagegegenstände sowie von den Cashflows, die durch diese Investitionen erwirtschaftet werden.